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Wie Demokratien in Kriegszeiten geschützt werden können

Goetschel

In einem aktuellen Beitrag auf der Plattform DeFacto zeigt Prof. Laurent Goetschel, wie Kriege Demokratien nicht nur von aussen bedrohen, sondern auch ihre inneren Strukturen und Prozesse verändern können.

Demokratien gelten gemeinhin als besonders stabile politische Systeme. Doch was passiert, wenn sie mit Kriegen konfrontiert sind? Prof. Laurent Goetschel geht in seinem DeFacto-Beitrag der Frage nach, wie sich demokratische Systeme in Zeiten von Krieg und Konflikt behaupten können.

Er zeigt auf, dass Kriege Demokratien auf verschiedene Weise herausfordern:

  • Einschränkungen demokratischer Prozesse: Wahlen können verschoben oder Grundrechte zeitweise beschnitten werden.

  • Veränderte politische Logiken: Sicherheits- und Militärinteressen können zunehmend Vorrang vor zivilen und deliberativen Prozessen erhalten.

  • Langfristige Risiken: Selbst wissenschaftliche Forschung und gesellschaftliche Debatten laufen Gefahr, durch sicherheitspolitische Perspektiven dominiert zu werden.

Goetschel plädiert deshalb dafür, dass Demokratien auch im Ausnahmezustand ihre Verfassungsgrundlagen, Kontrollmechanismen und demokratischen Beteiligungsformen wahren müssen. Nur so können sie langfristig resilient bleiben.

👉 Lies den vollständigen Beitrag hier: Wie die Demokratie vor Kriegen geschützt werden kann

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