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Studie aus unserem Fachbereich, der Universität Genf und Wien zeigt: Offen gelegte Lobby-Nebeneinkünfte erhöhen die Wahlchancen von Politiker:innen
Eine neue internationale Studie zeigt deutlich: Politiker:innen, die ihre Nebeneinkünfte offenlegen, werden von Wähler:innen als vertrauenswürdiger wahrgenommen – und haben bessere Wahlchancen.
Selbst hohe zusätzliche Einkommen wirken sich weniger negativ aus als das Verschweigen von Interessensbindungen.
«Die Schweiz gehört zu den intransparentesten Ländern Europas, weil nicht klar ist, wie viele Gelder die Parlamentsmitglieder woher bekommen», sagte Studienautorin Prof. Stefanie Bailer.
Die Untersuchung basiert auf einem Experiment mit über 14'000 Teilnehmenden aus sieben europäischen Ländern. Das Ergebnis ist eindeutig: Transparenz wirkt – und fehlende Angaben schaden dem Vertrauen.
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